Der Terminalserver sollte generell als reiner Applikationsserver ausgelegt werden. Nur bei 1 bis 5 Anwendern kann anstatt eines vollwertigen eigenständigen Terminalservers, der Fileserver auch als Terminalserver genutzt werden.
In diesem Fall sind die Anforderungen an die Datenträger und den freien Speicherplatz des Fileservers zusätzlich zu erfüllen.

Grundlagen zur Dimensionierung

Die Dimensionierung gilt für die Maschine, welche den Terminalserver zur Verfügung stellt.

• CPU Takt (Turbo Frequenz) wirkt sich entschieden auf die Leistung aus, niedrig getaktete Modelle sollten nicht zum Einsatz kommen

• Die physische Bestückung des Arbeitsspeichers sollte so gewählt werden, dass die jeweiligen Quad- bzw. Octachannel des Systems aktiviert sind.

  • Eine Teilbestückung der Speicherbänke wirkt sich signifikant auf die Performance aus. Dies ist auch bei nachträglicher Erweiterung des Arbeitsspeichers zu berücksichtigen.

• Maßgeblich für die Leistung des Terminalservers ist die Antwortzeit des Datenträgersystems.

Software

1. Es werden folgende Betriebssysteme unterstützt. Details zur Leistungsoptimierung von Terminalservern können in diesem Microsoft Artikel abgerufen werden.

Hardware

1. Die Anforderungen hängen stark von der Anwenderzahl und der Nutzung anderer Programme neben ADVOKAT ab. Bedenken Sie auch Microsoft Office, Internet Browser und weitere Programme.

   • Der Terminalserver muss bei jeder Variante über genügend Ressourcen verfügen, sodass Programme verzögerungsfrei gestartet, beendet und bedient werden können.
     

2. Nachfolgend die Mindestanforderungen für ADVOKAT, die Anzahl bezieht sich auf die Anwender am Terminalserver:

1-5 Anwender

5-15 Anwender

15-50 Anwender

50+ Anwender

• Systeme mit mehr als 50 gleichzeitigen Anwendern sollten durch eine Aufteilung auf mehrere Terminalserver realisiert werden.

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