Im Modul "Aktenverwaltung" kann in jedem Akt in den Stammdaten (F4) im Reiter "Verrechnung" das Feld "Sprache" befüllt werden.
Ist eine andere Sprache als "Deutsch" eingestellt, so prüft ADVOKAT bei Erstellung eines Dokuments ob Briefkopf und Brieffuß in dieser Sprache existieren.
Falls nicht, dann wird auf die deutschsprachigen Briefpapiere zurückgegriffen. Die Dateien müssen sich unter "...\ADVOKAT\Daten\WW\BK" befinden.
Nummer | Sprache | Suffix |
---|---|---|
0 | Deutsch | |
1 | English (UK) | EN |
2 | Croatian | CR |
3 | Serbian | CS |
4 | Czech | CZ |
5 | Slovenian | SL |
6 | Slovakian | SK |
7 | Romanian | RO |
8 | Bosnian | BA |
9 | Albanian | AL |
10 | Hungarian | HU |
11 | Bulgarian | BG |
12 | Ukrainian | UA |
13 | Polish | PL |
14 | Turkish | TR |
99 | English (U.S.) | US |
Beispiel 1 (Akt mit Sprache "English" und zuständigen RA "MM")
Es wird im Fenster "Dokument erstellen" die Vorlage "Brief" ausgewählt. Dabei handelt es sich um "...\ADVOKAT\Daten\Vorlagen\VO\BRIEF.docx", siehe Kapitel Häufig verwendete Vorlagen.
ADVOKAT erkennt die Sprache "English" in den Aktenstammdaten und den zuständigen Rechtsanwalt.
ADVOKAT prüft im Verzeichnis "...\ADVOKAT\Daten\BK\" ob die Dateien "BK1-RA-Suffix.rtf" und "BF1-RA-Suffix.rtf" existieren.
In diesem Beispiel daher "BK1-MM-EN.docx" und "BF1-MM-EN.docx".
Es wird anhand der Stufenlogik laut Programmhilfe (F1) Kapitel "Kanzleibriefkopf" und "Briefkopf in einer Regiegemeinschaft" entschieden:
a) Existieren die Dateien laut Punkt 3, dann werden diese verwendet.
b) Existieren die Dateien laut A nicht, so werden "BK1--EN.rtf" und "BF1--EN.rtf" verwendet.
c) Existieren die Dateien laut B nicht, so werden "BK1-MM.rtf" und "BF1-MM.rtf" verwendet.
d) Existieren die Dateien laut C ebenfalls nicht, so werden "BK1.rtf" und "BF1.rtf" verwendet.
Beispiel 2 (Akt mit Sprache "Czech" und zuständigen RA "ABC")
Es wird im Honorarmanager die Vorlage "Honorarnote (Form 1)" ausgewählt. Dabei handelt es sich um "...\ADVOKAT\Daten\Vorlagen\OP\HN1.docx", siehe Kapitel Häufig verwendete Vorlagen.
ADVOKAT erkennt die Sprache "Czech" in den Aktenstammdaten und den zuständigen Rechtsanwalt.
ADVOKAT prüft im Verzeichnis "...\ADVOKAT\Daten\BK\" ob die Dateien "BK1-RA-Suffix.rtf" und "BF1-RA-Suffix.rtf" existieren.
In diesem Beispiel daher "BK1-ABC-CZ.rtf" und "BF1-ABC-CZ.rtf".
Es wird anhand der Stufenlogik laut Programmhilfe (F1) Kapitel "Kanzleibriefkopf" und "Briefkopf in einer Regiegemeinschaft" entschieden:
a) Existieren die Dateien laut Punkt 3, dann werden diese verwendet.
b) Existieren die Dateien laut A nicht, so werden "BK1--CZ.rtf" und "BF1--CZ.rtf" verwendet.
c) Existieren die Dateien laut B nicht, so werden "BK1-ABC.rtf" und "BF1-ABC.rtf" verwendet.
d) Existieren die Dateien laut C ebenfalls nicht, so werden "BK1.rtf" und "BF1.rtf" verwendet.
Beispiel 3 (Akt mit Sprache "Hungarian", zuständiger RA leer)
Es wird im Fenster "Dokument erstellen" die Vorlage "Schriftsatz" ausgewählt. Dabei handelt es sich um "...\ADVOKAT\Daten\Vorlagen\VO\SCHRIFT.docx", siehe Kapitel Häufig verwendete Vorlagen.
ADVOKAT erkennt die Sprache "Hungarian" in den Aktenstammdaten.
ADVOKAT prüft im Verzeichnis "...\ADVOKAT\Daten\BK\" ob die Dateien "BK1--Suffix.rtf" und "BF1--Suffix.rtf" existieren.
In diesem Beispiel daher "BK1--HU.rtf" und "BF1--HU.rtf".
Es wird anhand der Stufenlogik laut Programmhilfe (F1) Kapitel "Kanzleibriefkopf" und "Briefkopf in einer Regiegemeinschaft" entschieden:
a) Existieren die Dateien laut Punkt 3, dann werden diese verwendet.
b) Existieren die Dateien laut A nicht, so werden "BK1.rtf" und "BF1.rtf" verwendet.