2.2.2.5 Weitere Sprachen in Briefpapier und Kanzleistempel

Im Modul "Aktenverwaltung" kann in jedem Akt in den Stammdaten (F4) im Reiter "Verrechnung" das Feld "Sprache" befüllt werden.
Ist eine andere Sprache als "Deutsch" eingestellt, so prüft ADVOKAT bei Erstellung eines Dokuments ob Briefpapier und Kanzleistempel in dieser Sprache existieren.
Falls nicht, dann wird auf die deutschsprachigen Briefpapiere zurückgegriffen. Die Dateien müssen sich unter "...\ADVOKAT\Daten\WW\BK" befinden.

Nummer

Sprache

Suffix

Nummer

Sprache

Suffix

0

Deutsch

 

1

English (UK)

EN

2

Croatian

CR

3

Serbian

CS

4

Czech

CZ

5

Slovenian

SL

6

Slovakian

SK

7

Romanian

RO

8

Bosnian

BA

9

Albanian

AL

10

Hungarian

HU

11

Bulgarian

BG

12

Ukrainian

UA

13

Polish

PL

14

Turkish

TR

99

English (U.S.)

US

Beispiel 1 (Akt mit Sprache "English" und zuständigen RA "MM")

  1. Es wird im Fenster "Dokument erstellen" die Vorlage "Brief" ausgewählt. Dabei handelt es sich um "...\ADVOKAT\Daten\Vorlagen\VO\BRIEF.docx", siehe Kapitel Häufig verwendete Vorlagen.

  2. ADVOKAT erkennt die Sprache "English" in den Aktenstammdaten und den zuständigen Rechtsanwalt.

  3. ADVOKAT prüft im Verzeichnis "...\ADVOKAT\Daten\BK\" ob die Dateien "BK1-RA-Suffix.rtf" und "BF1-RA-Suffix.rtf" existieren.

    • In diesem Beispiel daher "BK1-MM-EN.docx" und "BF1-MM-EN.docx".

  4. Es wird anhand der Stufenlogik laut Programmhilfe (F1) Kapitel "Kanzleibriefkopf" und "Briefkopf in einer Regiegemeinschaft" entschieden:

    1. Existieren die Dateien laut Punkt 3, dann werden diese verwendet.

    2. Existieren die Dateien laut A nicht, so werden "BK1--EN.rtf" und "BF1--EN.rtf" verwendet.

    3. Existieren die Dateien laut B nicht, so werden "BK1-MM.rtf" und "BF1-MM.rtf" verwendet.

    4. Existieren die Dateien laut C ebenfalls nicht, so werden "BK1.rtf" und "BF1.rtf" verwendet. 

Beispiel 2 (Akt mit Sprache "Czech" und zuständigen RA "ABC")

  1. Es wird im Honorarmanager die Vorlage "Honorarnote (Form 1)" ausgewählt. Dabei handelt es sich um "...\ADVOKAT\Daten\Vorlagen\OP\HN1.docx", siehe Kapitel Häufig verwendete Vorlagen.

  2. ADVOKAT erkennt die Sprache "Czech" in den Aktenstammdaten und den zuständigen Rechtsanwalt.

  3. ADVOKAT prüft im Verzeichnis "...\ADVOKAT\Daten\BK\" ob die Dateien "BK1-RA-Suffix.rtf" und "BF1-RA-Suffix.rtf" existieren.

    • In diesem Beispiel daher "BK1-ABC-CZ.rtf" und "BF1-ABC-CZ.rtf".

  4. Es wird anhand der Stufenlogik laut Programmhilfe (F1) Kapitel "Kanzleibriefkopf" und "Briefkopf in einer Regiegemeinschaft" entschieden:

    1. Existieren die Dateien laut Punkt 3, dann werden diese verwendet.

    2. Existieren die Dateien laut A nicht, so werden "BK1--CZ.rtf" und "BF1--CZ.rtf" verwendet.

    3. Existieren die Dateien laut B nicht, so werden "BK1-ABC.rtf" und "BF1-ABC.rtf" verwendet.

    4. Existieren die Dateien laut C ebenfalls nicht, so werden "BK1.rtf" und "BF1.rtf" verwendet.

Beispiel 3 (Akt mit Sprache "Hungarian", zuständiger RA leer)

  1. Es wird im Fenster "Dokument erstellen" die Vorlage "Schriftsatz" ausgewählt. Dabei handelt es sich um "...\ADVOKAT\Daten\Vorlagen\VO\SCHRIFT.docx", siehe Kapitel Häufig verwendete Vorlagen.

  2. ADVOKAT erkennt die Sprache "Hungarian" in den Aktenstammdaten.

  3. ADVOKAT prüft im Verzeichnis "...\ADVOKAT\Daten\BK\" ob die Dateien "BK1--Suffix.rtf" und "BF1--Suffix.rtf" existieren.

    • In diesem Beispiel daher "BK1--HU.rtf" und "BF1--HU.rtf".

  4. Es wird anhand der Stufenlogik laut Programmhilfe (F1) Kapitel "Kanzleibriefkopf" und "Briefkopf in einer Regiegemeinschaft" entschieden:

    1. Existieren die Dateien laut Punkt 3, dann werden diese verwendet.

    2. Existieren die Dateien laut A nicht, so werden "BK1.rtf" und "BF1.rtf" verwendet.

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