4.1.14.5 Klientbezogener Vorlageakt

Der klientbezogene Vorlageakt soll an einem Beispiel erklärt werden:

Im allgemeinen Vorlageakt gibt es einen Eintrag "Mahnklage (TP2)". Diese Betreibung wird in allen Akten vorgeschlagen.

Nun kann sich die Notwendigkeit ergeben, für einen bestimmten Klienten immer eine spezielle Mahnklage (etwa mit einem speziellen weiteren Vorbringen und Barauslagen) einzubringen. Dies könnte über den allgemeinen Vorlageakt gelöst werden durch eine weitere Vorlagebetreibung "Mahnklage ACC" (für den Klienten ACC). Bei mehreren solchen klientbezogenen Betreibungen führt diese Methode zur Aufblähung des Vorlageakts.

Dies kann durch die Eingabe in den klientbezogenen Vorlageakt vermieden werden. Der klientbezogene Vorlageakt heißt zB Vorlage/ACC. "ACC" ist die Klientenkurzbezeichnung in diesem Akt.

Wenn nun im klientbezogenen Vorlageakt Vorlage/ACC eine Betreibung eingegeben wird, dann wird diese zu den Betreibungen im allgemeinen Vorlageakt "addiert". Das heißt, bei Eingabe einer neuen Betreibung in einem Akt, in dem der Klient ACC vorkommt, wird sowohl "Mahnklage (TP2)" aus dem allgemeinen Vorlageakt, als auch "Mahnklage ACC" aus dem speziellen Vorlageakt angezeigt.

Zur besseren Unterscheidbarkeit, ob eine Betreibung aus dem allgemeinen oder klientbezogenen Vorlageakt vorgeschlagen wird, fügt ADVOKAT in der Vorlageliste der Betreibungen (Fenster Vorlage: Betreibung) automatisch den Text "(Vorlage/Klientenname)" hinzu.

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