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Dieses Szenario unterscheidet sich zu Szenario F dadurch, dass auch die ADVOKAT Datenbanken als auch die Domäne migriert werden und beschreibt die Migration für mehrere SharePoint-Generation.
Bei der Migration einer SharePoint-Generationen wechseln Sie zum Kapitel Szenario D – Migration Microsoft SharePoint + Microsoft SQL + Domäne.

Es ist empfehlenswert, die notwendigen Arbeiten in die Schritte "Vorbereitung" und "Durchführung" zu unterteilen.
Die Vorbereitungen können im laufenden Betrieb stattfinden, während für die Dauer der Durchführung ein Wartungsfenster benötigt wird.

Hinweise

  • In diesem Beispiel wird die Migration eines alten Microsoft SharePoint-Server mit SharePoint 2013 (Computername: SP2013) auf einen neuen Microsoft SharePoint-Server mit SharePoint 2019 (Computername: SP2019) beschrieben.
    • Dafür ist eine Migration des alten SharePoint-Server 2013 auf einen temporären SharePoint-Server 2016 (Computername: SP2016) und vom temporären SharePoint-Server auf den neuen (finalen) SharePoint-Server 2019 erforderlich.
  • Im Kapitel Microsoft SQL Datenbanken Sicherungsdauer ist beschrieben wie man ermittelt, wie lange die Sicherung/Wiederherstellung einer SQL-Datenbank benötigt.

    • Dies ist in diesem Zusammenhang für die Inhaltsdatenbank "WSS_Content" von Vorteil, da deren Sicherung/Wiederherstellung je nach Datenvolumen sehr lange dauern kann.

  • Alle Arbeitsschritte abseits von ADVOKAT zum Wechsel einer Domäne sind hier nicht beschrieben. Es sind lediglich die ADVOKAT relevanten Arbeiten dokumentiert.
    • In diesem Beispiel lautet die alte Domäne "Domänealt.local" und die neue Domäne "Domäneneu.local".
    • Beachten Sie, dass einige Schritte nur erforderlich sind, wenn ADVOKAT ohne Netzlaufwerk verwendet wird.

Vorbereitung

...

  • Downgrades sind nicht möglich.

...

  • Downgrades sind nicht möglich. 

...

Durchführung

...

ADVOKAT Frontend (Client) am temporären und neuen (finalen) Datenbankserver installieren
Befolgen Sie die Schritte aus dem Kapitel Installation eines weiteren Arbeitsplatzes, exklusive Schritt 4 und 5.

...

Verwendung ADVOKAT SQL-Tool

...

Dieses Szenario unterscheidet sich zu Szenario F dadurch, dass auch die ADVOKAT Datenbanken als auch die Domäne migriert werden und beschreibt die Migration für mehrere SharePoint-Generation.
Bei der Migration einer SharePoint-Generationen wechseln Sie zum Kapitel Szenario D – Migration Microsoft SharePoint + Microsoft SQL + Domäne.

Es ist empfehlenswert, die notwendigen Arbeiten in die Schritte "Vorbereitung" und "Durchführung" zu unterteilen.
Die Vorbereitungen können im laufenden Betrieb stattfinden, während für die Dauer der Durchführung ein Wartungsfenster benötigt wird.

Hinweise

  • In diesem Beispiel wird die Migration eines alten Microsoft SharePoint-Server mit SharePoint 2013 (Computername: SP2013) auf einen neuen Microsoft SharePoint-Server mit SharePoint 2019 (Computername: SP2019) beschrieben.
    • Dafür ist eine Migration des alten SharePoint-Server 2013 auf einen temporären SharePoint-Server 2016 (Computername: SP2016) und vom temporären SharePoint-Server auf den neuen (finalen) SharePoint-Server 2019 erforderlich.
  • Im Kapitel Microsoft SQL Datenbanken Sicherungsdauer ist beschrieben wie man ermittelt, wie lange die Sicherung/Wiederherstellung einer SQL-Datenbank benötigt.

    • Dies ist in diesem Zusammenhang für die Inhaltsdatenbank "WSS_Content" von Vorteil, da deren Sicherung/Wiederherstellung je nach Datenvolumen sehr lange dauern kann.

  • Alle Arbeitsschritte abseits von ADVOKAT zum Wechsel einer Domäne sind hier nicht beschrieben. Es sind lediglich die ADVOKAT relevanten Arbeiten dokumentiert.
    • In diesem Beispiel lautet die alte Domäne "Domänealt.local" und die neue Domäne "Domäneneu.local".
    • Beachten Sie, dass einige Schritte nur erforderlich sind, wenn ADVOKAT ohne Netzlaufwerk verwendet wird.

Vorbereitung

  1. Installation und Konfiguration temporärer Microsoft SharePoint Server: Es ist wie bei der erstmaligen Installation laut Kapitel Installation und Vorbereitung vorzugehen.
    • Beachten Sie in diesem Fall zusätzlich, dass der temporäre Microsoft SharePoint Server mindestens die gleiche Version wie der alte oder eine höhere verfügen muss.
      • Downgrades sind nicht möglich.
    • Die Installation unterteilt sich zusammengefasst in folgende zwei Schritte:
      1. Installation Microsoft SharePoint Standard/Enterprise/Evaluation
      2. Konfiguration per Konfigurationsassistent

  2. Installation und Konfiguration neuer (finaler) Microsoft SharePoint Server: Es ist wie bei der erstmaligen Installation laut Kapitel Installation und Vorbereitung vorzugehen.
    • Beachten Sie in diesem Fall zusätzlich, dass der neue (finale) Microsoft SharePoint Server mindestens die gleiche Version wie der alte und temporäre SharePointserver oder eine höhere verfügen muss.
      • Downgrades sind nicht möglich. 
    • Die Installation unterteilt sich zusammengefasst in folgende drei Schritte:
      1. Installation Microsoft SharePoint Standard/Enterprise
      2. Konfiguration per Konfigurationsassistent
      3. Erstellung einer leeren SharePoint-Site

  3. Installation und Konfiguration temporärer Datenbankserver: Es ist wie bei der erstmaligen Installation vorzugehen.
    • Beachten Sie in diesem Fall zusätzlich, dass der temporäre Microsoft SQL Server mindestens die gleiche Version wie der bisherige oder eine höhere verfügen muss.
      • Downgrades sind nicht möglich.

  4. Installation und Konfiguration neuer (finaler) Datenbankserver: Es ist wie bei der erstmaligen Installation vorzugehen.
    • Beachten Sie in diesem Fall zusätzlich, dass der neue (finale) Microsoft SQL Server mindestens die gleiche Version wie der alte und temporäre Datenbankserver oder eine höhere verfügen muss.
      • Downgrades sind nicht möglich.

  5. Führen Sie testweise einen Export der Microsoft SharePoint Inhaltsdatenbank "WSS_Content" am alten Datenbankserver durch.

  6. Führen Sie testweise das Anfügen der Datenbank am temporären und neuen (finalen) Datenbankserver durch.
    Für das Wartungsfenster bei der Durchführung müssen die Wartezeit für Export und Import der Datenbank berücksichtigt werden, diese Wartezeit wird in der Praxis oftmals massiv unterschätzt.

Durchführung

  1. Stellen Sie sicher, dass es in ADVOKAT keinen einzigen Benutzer gibt, welcher mit einem deaktivierten/gesperrten/gelöschten/umbenannten Windows Domänenkonto verbunden ist.
    • Starten Sie dazu ADVOKAT auf einem Gerät, wo Sie ADVOKAT-Securityadministrator sind und navigieren zum Menüpunkt "Programme" > "Tabellen warten" > "Benutzer und Gruppen".
      • Eine Liste der Securityadministratoren finden Sie in ADVOKAT per Menüpunkt "?" > "Info". Im Infofenster im ersten Absatz werden die Administratoren in der Zeile (Administratoren: ....) aufgelistet.
    • Im Reiter "Benutzer" lassen Sie die Checkbox "Nur aktive Benutzer anzeigen" deaktiviert. Klicken Sie auf die Spaltenüberschrift "Win User" damit nach dieser Spalte sortiert wird.
    • Öffnen Sie jeden relevanten Benutzer und bearbeiten Sie den Eintrag im Feld "Windows Benutzername".
      • Bei einer Deaktivierung/Sperrung/Löschung ist das Feld zu leeren. Bei einer Umbenennung ist das korrekte Windows Domänenkonto zu hinterlegen.
      • Tritt beim Klick auf "OK" oder "Befehle" > "Speichern" eine Fehlermeldung auf, so wählen Sie "Ignorieren". In diesem Fall gibt es weitere betroffene Windows Benutzerkonten.
      • Weitere Informationen dazu finden Sie im Kapitel Fehler bei Benutzer/Gruppenänderungen oder Securityänderungen.
         
  2. Sicherstellen, dass ADVOKAT und Microsoft Office Outlook auf allen Arbeitsplätzen geschlossen sind.
    • ADVOKAT Frontend auf einer Arbeitsstation oder Terminalserver starten.
    • Am Startbildschirm von ADVOKAT "STRG + SHIFT + Doppelklick linke Maustaste" drücken.
    • Option "Advokat Programmstart sperren" aktivieren
    • Im Fenster "Optional zusätzlicher Text für die Meldung" einen Informationstext eingeben, Beispiel: ADVOKAT Update von 12:00 bis 12:15 Uhr.

      Auf allen anderen Geräten kann ADVOKAT nun nicht mehr gestartet werden.
      Alle Benutzer, welche sich zu diesem Zeitpunkt noch im Programm befinden werden nach einer Wartefrist von 5 Minuten getrennt.

  3. Aktualisieren Sie die Gruppenrichtlinien und die Ausnahmen in der Antivirensoftware laut Kapitel Gruppenrichtlinien und Antivirensoftware, sodass diese zum neuen Datenbank- und SharePointserver passen.

  4. Verbinden Sie sich per Remotedesktop auf den temporären Microsoft SharePoint-Server, als Windows Benutzerkonto muss der SharePoint-Administrator gewählt werden.
    • Öffnen Sie die SharePoint Zentraladministration. Navigieren Sie dort zu "Inhaltsdatenbanken verwalten".
    • Wählen Sie die Inhaltsdatenbank "WSS_Content" und aktivieren Sie die Checkbox "Inhaltsdatenbank entfernen", klicken Sie zuletzt auf "OK".

  5. Verbinden Sie sich per Remotedesktop auf den neuen (finalen) Microsoft SharePoint-Server, als Windows Benutzerkonto muss der SharePoint-Administrator gewählt werden.
    • Öffnen Sie die SharePoint Zentraladministration. Navigieren Sie dort zu "Inhaltsdatenbanken verwalten".
    • Wählen Sie die Inhaltsdatenbank "WSS_Content" und aktivieren Sie die Checkbox "Inhaltsdatenbank entfernen", klicken Sie zuletzt auf "OK".
    • Falls mehrere Dokumentbibliotheken mit jeweils einer eigenen Inhaltsdatenbank genutzt werden, so ist dieser Schritt für alle Inhaltsdatenbanken durchzuführen.

  6. Verbinden Sie sich per Remotedesktop auf den alten Datenbankserver und öffnen Sie Microsoft SQL Management Studio.
    • Starten Sie den Export der Inhaltsdatenbank "WSS_Content" und übertragen Sie das Dumpfile (.BAK) auf den temporären Datenbankserver.
    • Verbinden Sie sich per Remotedesktop auf den temporären Datenbankserver und öffnen Sie Microsoft SQL Management Studio.
      • Löschen Sie die existierende Inhaltsdatenbank "WSS_Content" – jene des temporären Microsoft SharePoint-Server. Starten Sie den Import der zuvor übertragenen Inhaltsdatenbank "WSS_Content".
      • Falls mehrere Dokumentbibliotheken mit jeweils einer eigenen Inhaltsdatenbank genutzt werden, so ist dieser Schritt für alle Inhaltsdatenbanken durchzuführen.

  7. Stellen Sie sicher, dass am temporären und neuen (finalen) Datenbankserver alle Voraussetzungen wie im Kapitel Vorbereitung, Schritt 1 beschrieben umgesetzt sind.

  8. ADVOKAT Frontend (Client) am temporären und neuen (finalen) Datenbankserver installieren: Befolgen Sie die Schritte aus dem Kapitel Installation eines weiteren Arbeitsplatzes, exklusive Schritt 4 und 5.

    1. Es ist wichtig, dass dieser Schritt möglichst nicht übersprungen wird. Andernfalls kann unter Schritt 9/10/11 das ADVOKAT SQL-Tool nicht verwendet werden.
      Erscheint nach der Installation die Meldung "Es sind bereits alle Lizenzen verbraucht" kann diese mit Klick auf "OK" ignoriert werden.
    2. Es gibt Fälle in denen die Installation nicht möglich ist, da der temporäre und neue (finalen) Datenbankserver (noch) keinen Zugriff auf den alten File-/Datenbankserver haben.
      Trifft dies zu überspringen Sie Schritt 8 und verwenden bei Schritt 9/10/11 anstatt des ADVOKAT SQL-Tool (A), das ADVOKAT SQL-Tool (Portable) (B) oder Microsoft SQL Management Studio (C).
       
  9. Authentifizierung am temporären und neuen (finalen) Datenbankserver für ADVOKAT freischalten: Die Freischaltung kann auf unterschiedlichen Wegen erfolgen, die Verwendung des ADVOKAT SQL-Tool (Punkt A) ist einfacher.

    1. Verwendung ADVOKAT SQL-Tool

      • Tool SQLTool.exe im ADVOKAT Backend "...\ADVOKAT\Admin\Support\SQLTool" aufrufen.

      • Im Feld "Server" aus der Dropdownliste die Instanz des Datenbankserver auswählen oder manuell eingeben, anschließend "Verbinden" anklicken.

      • Menüpunkt "Datei" > "Einstellungen" wählen

        • Checkbox "Windows Benutzer verwenden" aktivieren, Klick auf "OK"

        • Menüpunkt "Tools" > "Advokat User hinzufügen" wählen

      • Weitere Informationen zum Tool finden Sie in den Kapiteln Oberfläche und Bedienung.

    2. Verwendung ADVOKAT SQL-Tool (Portable)
      • Verwenden Sie diese Variante wenn das ADVOKAT SQL-Tool (Punkt A) nicht gestartet werden kann.
      • Alle notwendigen Informationen finden Sie im Kapitel Bedienung unter Punkt 1.
         
    3. Verwendung Microsoft SQL Management Studio

      • Im Fenster "Objekt-Explorer" > "Sicherheit" > "Anmeldungen" aufrufen.

      • Rechtsklick > "Neue Anmeldung" auswählen.

        • Reiter Allgemein

          • Anmeldename: advokat

          • SQL-Server Authentifizierung wählen

          • Kennwort:

            • Standardkennwort: Das Kennwort ist beim ADVOKAT Support zu erfragen.
            • Individuelles Kennwort (Parameter "SWID" ist in Advokat.ini vorhanden): Dieses Kennwort ist dem ADVOKAT Support nicht bekannt.
          • Checkbox "Kennwortrichtlinie erzwingen" deaktivieren
        • Reiter Serverrollen

          • Checkbox "public" und "sysadmin" müssen aktiviert sein

  10. Erstellen Sie einen Dump oder Export aller Microsoft SQL Datenbanken beginnend mit dem Namen "Advokat_..." am alten Datenbankserver.
    Dieser Schritt ist am alten Datenbankserver durchzuführen. Die Erstellung kann auf unterschiedlichen Wegen erfolgen, die Verwendung des ADVOKAT SQL-Tool (Punkt A) ist einfacher.
    1. Verwendung ADVOKAT SQL-Tool
      • Tool "SQLTool.exe" im ADVOKAT Backend "...\ADVOKAT\Admin\Support\SQLTool" aufrufen.
      • Im Feld "Server" aus der Dropdownliste die Instanz des Datenbankserver auswählen oder manuell eingeben, anschließend "Verbinden" anklicken.
      • Menüpunkt "Datenbank" > "Datenbank sichern" wählen.
        • Im Feld "Server" wird der bisherige Datenbankserver angezeigt.
        • Im Feld "Datenbank" gibt man ADVOKAT_* ein, der Stern dient als Wildcard und sorgt dafür, dass alle ADVOKAT Datenbanken in ein Dumpfile exportiert werden.
        • Im Feld "Backup-Datei" geben Sie einen lokalen Pfad oder Netzwerkpfad an, welcher am Datenbankserver abrufbar ist.
          Image Added
      • Übertragen Sie das Dumpfile in den Ordner "BACKUP" im Datenbankverzeichnis auf den neuen Datenbankserver. Eine Komprimierung als ZIP-File ist empfehlenswert.

    2. Verwendung ADVOKAT SQL-Tool (Portable)
      • Verwenden Sie diese Variante wenn das ADVOKAT SQL-Tool (Punkt A) nicht gestartet werden kann.
      • Alle notwendigen Informationen finden Sie im Kapitel Bedienung.
    3. Verwendung Microsoft SQL Management Studio
  11. Importieren Sie am neuen (finalen) Datenbankserver die MDF-/LDF-Dateien oder Dumpfiles, abhängig davon welche Methode zum Export zuvor gewählt wurde.
    1. Verwendung ADVOKAT SQL-Tool
      • Tool "SQLTool.exe" im ADVOKAT Backend "...\ADVOKAT\Admin\Support\SQLTool" aufrufen.
      • Im Feld "Server" aus der Dropdownliste die Instanz des Datenbankserver neuen Datenbankservers auswählen oder manuell eingeben, anschließend "Verbinden" anklicken.
      • Menüpunkt "DateiDatenbank" > "EinstellungenDatenbank wiederherstellen" wählen.
        • Checkbox "Windows Benutzer verwenden" aktivieren, Klick auf "OK"

        • Menüpunkt "Tools" > "Advokat User hinzufügen" wählenIm Feld "Server" wird der neue Datenbankserver angezeigt.
        • Im Feld "Backup-Datei" navigieren zum Pfad welcher die Datei "Advokat_Datenbanken.bak" beinhaltet.
      • Weitere Informationen zum Tool finden Sie in den Kapiteln Oberfläche und Bedienung.
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    2. Verwendung ADVOKAT SQL-Tool (Portable)
      • Verwenden Sie diese Variante wenn das ADVOKAT SQL-Tool nicht gestartet werden kann.
      • Alle notwendigen Informationen finden Sie im Kapitel Bedienung.

    3. Verwendung Microsoft SQL -Tool (Punkt A) nicht gestartet werden kann.
    4. Alle notwendigen Informationen finden Sie im Kapitel Bedienung unter Punkt 1.
       
    5. Verwendung Microsoft SQL Management Studio

    6. Im Fenster "Objekt-Explorer" > "Sicherheit" > "Anmeldungen" aufrufen.

    7. Rechtsklick > "Neue Anmeldung" auswählen.

    8. Reiter Allgemein

      • Anmeldename: advokat

      • SQL-Server Authentifizierung wählen

      • Kennwort:

        • Standardkennwort: Das Kennwort ist beim ADVOKAT Support zu erfragen.
        • Individuelles Kennwort (Parameter "SWID" ist in Advokat.ini vorhanden): Dieses Kennwort ist dem ADVOKAT Support nicht bekannt.
      • Checkbox "Kennwortrichtlinie erzwingen" deaktivieren
    9. Reiter Serverrollen

      Checkbox "public" und "sysadmin" müssen aktiviert sein
    Erstellen Sie einen Dump oder Export aller Microsoft SQL Datenbanken beginnend mit dem Namen "Advokat_..." am alten Datenbankserver.
    Dieser Schritt ist am alten Datenbankserver durchzuführen. Die Erstellung kann auf unterschiedlichen Wegen erfolgen, die Verwendung des ADVOKAT SQL-Tool (Punkt A) ist einfacher.
    Verwendung ADVOKAT SQL-Tool
  12. Tool "SQLTool.exe" im ADVOKAT Backend "...\ADVOKAT\Admin\Support\SQLTool" aufrufen.
  13. Im Feld "Server" aus der Dropdownliste die Instanz des Datenbankserver auswählen oder manuell eingeben, anschließend "Verbinden" anklicken.
  14. Menüpunkt "Datenbank" > "Datenbank sichern" wählen.
    • Im Feld "Server" wird der bisherige Datenbankserver angezeigt.
    • Im Feld "Datenbank" gibt man ADVOKAT_* ein, der Stern dient als Wildcard und sorgt dafür, dass alle ADVOKAT Datenbanken in ein Dumpfile exportiert werden.
    • Im Feld "Backup-Datei" geben Sie einen lokalen Pfad oder Netzwerkpfad an, welcher am Datenbankserver abrufbar ist.
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  15. Übertragen Sie das Dumpfile in den Ordner "BACKUP" im Datenbankverzeichnis auf den neuen Datenbankserver. Eine Komprimierung als ZIP-File ist empfehlenswert.
  16. Verwendung ADVOKAT SQL-Tool (Portable)
    • Verwenden Sie diese Variante wenn das ADVOKAT SQL-Tool (Punkt A) nicht gestartet werden kann.
    • Alle notwendigen Informationen finden Sie im Kapitel Bedienung.
  17. Verwendung Microsoft SQL Management Studio
  18. Nutzen Sie eine der gängigen Methoden anhand einer offiziellen Anleitung von Microsoft.
    Beispiel: https://docs.microsoft.com/en-us/sql/relational-databases/databases/database-detach-and-attach-sql-server?view=sql-server-2017
  19. Übertragen Sie die MDF/LDF-Dateien in den Ordner "DATA" oder Dumpfiles in den Ordner "BACKUP" im Datenbankverzeichnis der SQL Instanz auf den neuen Datenbankserver.
    Bei Nutzung von Dumpfiles ist eine Komprimierung als ZIP-File empfehlenswert.
    Importieren Sie am neuen (finalen) Datenbankserver die MDF-/LDF-Dateien oder Dumpfiles, abhängig davon welche Methode zum Export zuvor gewählt wurde.
    Verwendung ADVOKAT SQL-Tool
  20. Tool "SQLTool.exe" im ADVOKAT Backend "...\ADVOKAT\Admin\Support\SQLTool" aufrufen.
  21. Im Feld "Server" aus der Dropdownliste die Instanz des neuen Datenbankservers auswählen oder manuell eingeben.
  22. Menüpunkt "Datenbank" > "Datenbank wiederherstellen" wählen.
    • Im Feld "Server" wird der neue Datenbankserver angezeigt.
    • Im Feld "Backup-Datei" navigieren zum Pfad welcher die Datei "Advokat_Datenbanken.bak" beinhaltet.
  23. Weitere Informationen zum Tool finden Sie in den Kapiteln Oberfläche und Bedienung.
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    Verwendung ADVOKAT SQL-Tool (Portable)
  24. Verwenden Sie diese Variante wenn das ADVOKAT SQL-Tool nicht gestartet werden kann.
  25. Alle notwendigen Informationen finden Sie im Kapitel Bedienung.
  26. Verwendung Microsoft SQL Management Studio
  27. Navigieren Sie zur Konfigurationsdatei "...\ADVOKAT\Daten\Advokat.ini" (siehe Kapitel Datei "Advokat.ini") und öffnen Sie diese mit einem Texteditor.

  28. Die Parameter DATENBANK, TABELLBANK, ERVBANK, MAILBANK, TEMPBANK und BUCHHALTUNG sind anzupassen.

    • Es muss der Server- und Instanzname des neuen (finalen) Datenbankserver angeführt werden.
  29. Wird ein von TCP 1433 abweichender Port für Microsoft SQL Server verwendet, so muss der abweichende Port mit einem Beistrich nach dem Instanznamen ergänzt werden.
    Beispiel: DATENBANK=S:\ADVOKAT\DATEN\ADVOKAT.MDB/SERVER/INSTANZ,PORTNUMMER/Advokat_Daten

    DATENBANK=S:\ADVOKAT\DATEN\ADVOKAT.MDB/SERVER/INSTANZ/Advokat_DATEN
    TABELLBANK=S:\ADVOKAT\DATEN\TABELLEN.MDB/SERVER/INSTANZ/Advokat_Tabellen
    ERVBANK=S:\ADVOKAT\DATEN\ADVOERV.MDB/SERVER/INSTANZ/Advokat_AdvoErv
    MAILBANK=S:\ADVOKAT\DATEN\MAIL.MDB/SERVER/INSTANZ/Advokat_Mail
    TEMPBANK=S:\ADVOKAT\DATEN\ADVOREP.MDB/SERVER/INSTANZ/Advokat_AdvoRep
    BUCHHALTUNG=S:\ADVOKAT\DATEN\FIBU\/SERVER/INSTANZ/Advokat_BH_

       

  30. Es ist eine Aktualisierung der Domäne in ADVOKAT unter Menüpunkt "Programme" > "Tabellen warten" > "Benutzer und Gruppen" erforderlich.

    • ADVOKAT zu diesem Zeitpunkt nicht gestartet werden kann ist die Anpassung per Microsoft SQL Management Studio direkt in der Datenbank durchzuführen.
    • Im Datenbankfeld "dbo.Sachbearbeiter.Kennwort" in der SQL-Datenbank "ADVOKAT_Tabellen" muss die Domäne aktualisiert werden, dazu wird folgender Befehl genutzt:

      Codeblock
      languagesql
      UPDATE Sachbearbeiter SET Kennwort = REPLACE(Kennwort, 'DOMÄNEALT', 'DOMÄNENEU') WHERE Kennwort LIKE 'UID:DOMÄNEALT\%'
    • Sind Sie sich nicht sicher wie die Domäne bisher in ADVOKAT definiert war, dann können Sie dies mit folgenden SQL-Befehl ermitteln:

      Codeblock
      languagesql
      SELECT Kennwort from dbo.Sachbearbeiter WHERE Kennwort LIKE 'UID:%'
    • Mehr Informationen zum Zugriff auf die Datenbanken finden Sie beispielsweise im Kapitel Microsoft SQL Datenbanken durchsuchen.
       

  31. Navigieren Sie zur Konfigurationsdatei "...\ADVOKAT\Daten\Advokat.ini" (siehe Kapitel Datei "Advokat.ini") und öffnen Sie diese erneut mit einem Texteditor.
    Nutzen Sie die Funktion "Suchen und Ersetzen" des Texteditors um die alte Domäne in der Datei vollständig zu ersetzen.

    Suchen

    Ersetzen

    "Domänealt.local""Domäneneu.local"
    1. Management Studio
  32. Navigieren Sie zur Konfigurationsdatei "...\ADVOKAT\Daten\Advokat.ini" (siehe Kapitel Datei "Advokat.ini") und öffnen Sie diese mit einem Texteditor.

    1. Die Parameter DATENBANK, TABELLBANK, ERVBANK, MAILBANK, TEMPBANK und BUCHHALTUNG sind anzupassen.

      • Es muss der Server- und Instanzname des neuen (finalen) Datenbankserver angeführt werden.
    2. Wird ein von TCP 1433 abweichender Port für Microsoft SQL Server verwendet, so muss der abweichende Port mit einem Beistrich nach dem Instanznamen ergänzt werden.
      Beispiel: DATENBANK=S:\ADVOKAT\DATEN\ADVOKAT.MDB/SERVER/INSTANZ,PORTNUMMER/Advokat_Daten

      DATENBANK=S:\ADVOKAT\DATEN\ADVOKAT.MDB/SERVER/INSTANZ/Advokat_DATEN
      TABELLBANK=S:\ADVOKAT\DATEN\TABELLEN.MDB/SERVER/INSTANZ/Advokat_Tabellen
      ERVBANK=S:\ADVOKAT\DATEN\ADVOERV.MDB/SERVER/INSTANZ/Advokat_AdvoErv
      MAILBANK=S:\ADVOKAT\DATEN\MAIL.MDB/SERVER/INSTANZ/Advokat_Mail
      TEMPBANK=S:\ADVOKAT\DATEN\ADVOREP.MDB/SERVER/INSTANZ/Advokat_AdvoRep
      BUCHHALTUNG=S:\ADVOKAT\DATEN\FIBU\/SERVER/INSTANZ/Advokat_BH_

         

  33. Es ist eine Aktualisierung der Domäne in ADVOKAT unter Menüpunkt "Programme" > "Tabellen warten" > "Benutzer und Gruppen" erforderlich.

    • ADVOKAT kann zu diesem Zeitpunkt nicht gestartet werden, daher ist die Anpassung per Microsoft SQL Management Studio direkt in der Datenbank durchzuführen.
    • Im Datenbankfeld "dbo.Sachbearbeiter.Kennwort" in der SQL-Datenbank "ADVOKAT_Tabellen" muss die Domäne aktualisiert werden, dazu wird folgender Befehl genutzt:

      Codeblock
      languagesql
      UPDATE Sachbearbeiter SET Kennwort = REPLACE(Kennwort, 'DOMÄNEALT', 'DOMÄNENEU') WHERE Kennwort LIKE 'UID:DOMÄNEALT\%'


    • Sind Sie sich nicht sicher wie die Domäne bisher in ADVOKAT definiert war, dann können Sie dies mit folgenden SQL-Befehl ermitteln:

      Codeblock
      languagesql
      SELECT Kennwort from dbo.Sachbearbeiter WHERE Kennwort LIKE 'UID:%'


    • Mehr Informationen zum Zugriff auf die Datenbanken finden Sie beispielsweise im Kapitel Microsoft SQL Datenbanken durchsuchen.
       

  34. Navigieren Sie zur Konfigurationsdatei "...\ADVOKAT\Daten\Advokat.ini" (siehe Kapitel Datei "Advokat.ini") und öffnen Sie diese erneut mit einem Texteditor.
    Nutzen Sie die Funktion "Suchen und Ersetzen" des Texteditors um die alte Domäne in der Datei vollständig zu ersetzen.

    Suchen

    Ersetzen

    "Domänealt.local""Domäneneu.local"


    Beispiele (vorher)

    Beispiele (nachher)

    DATENBANK=S:\ADVOKAT\DATEN\ADVOKAT.MDB/SERVER.Domänealt.local/INSTANZ/Advokat_DATENDATENBANK=S:\ADVOKAT\DATEN\ADVOKAT.MDB/SERVER.Domäneneu.local/INSTANZ/Advokat_DATEN
    A3INST=\\FILESERVER.domänealt.local\ADVOKAT_Share\ADVOKAT\Daten\Advokat.iniA3INST=\\FILESERVER.domäneneu.local\ADVOKAT_Share\ADVOKAT\Daten\Advokat.ini

       

  35. Navigieren Sie zur Konfigurationsdatei "...\ADVOKAT\Daten\Config\AdvoAll\AdvoAll.cfg" und öffnen Sie diese mit einem passenden Texteditor.

    • Mehr Informationen finden Sie im Kapitel Datei "AdvoAll.cfg". Die Datei existiert nur wenn AdvoAll in Verwendung ist. Ist die Datei nicht vorhanden, kann dieser Punkt übersprungen werden.

    • Nutzen Sie die Funktion "Suchen und Ersetzen" des Texteditors um die alte Domäne in der Datei vollständig zu ersetzen.

      Suchen

      Ersetzen

      "Domänealt.local""Domäneneu.local"

         

  36. Auf allen Geräten mit ADVOKAT Frontend (Client) ist in der Registry der Pfad bei folgenden Zeichenfolgen (REG_SZ) anzupassen:

    • "Ini*" unter [HKEY_CURRENT_USER\Software\Advokat Gmbh\Advokat]

    • "AdvokatExe" unter [HKEY_CURRENT_USER\Software\Advokat Gmbh\Advokat\Update] bei der Zeichenfolge (REG_SZ)

      Beispiel (vorher)

      Beispiel (nachher)

      [HKEY_CURRENT_USER\Software\Advokat Gmbh\Advokat]
      "Ini"="\\FILESERVER.domänealt.local\ADVOKAT_Share\ADVOKAT\Daten\Advokat.ini"
      [HKEY_CURRENT_USER\Software\Advokat Gmbh\Advokat\Update]
      "AdvokatExe"="\\FILESERVER.domänealt.local\ADVOKAT_Share\ADVOKAT\"
      [HKEY_CURRENT_USER\Software\Advokat Gmbh\Advokat]
      "Ini"="\\FILESERVER.domäneneu.local\ADVOKAT_Share\ADVOKAT\Daten\Advokat.ini"
      [HKEY_CURRENT_USER\Software\Advokat Gmbh\Advokat\Update]
      "AdvokatExe"="\\FILESERVER.domäneneu.local\ADVOKAT_Share\ADVOKAT\"

      Wir empfehlen diese Änderung per Gruppenrichtlinie oder Skript auszuliefern.
      Bitte beachten Sie, dass nach erfolgreicher Auslieferung die Gruppenrichtlinie wieder deaktiviert werden muss.

  37. Bei der Installation des ADVOKAT Frontend (Client) wurden am Desktop und im Verzeichnis "%appdata%\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\Advokat Edition6" Verknüpfungen erstellt.
    Folgende drei Verknüpfungen sind zu aktualisieren, falls der Pfad den FQDN beinhaltet:

    Info
    - "ADVOKAT Edition6.lnk"
    - "ADVOKAT TeamViewer.lnk"
    - "Akteneinsicht via Internet – Upload.lnk"

    Es ist jeweils im Feld "Ziel" der Pfad zu ersetzen. Wir empfehlen diese Änderung per Skript zu realisieren.

  38. Wird ADVOKAT per Netzlaufwerk betrieben, dann ist der Pfad für das zugehörige Fileshare anzupassen, sofern dieses den FQDN enthält.
    In diesem Beispiel ist beschrieben wie ein netlogon-Skript für das Netzlaufwerk geändert werden muss:

    Beispiel (vorher)

    Beispiel (nachher)

    net use S: \\FILESERVER.domänealt.local\ADVOKAT_Share /persistent:yesnet use S: \\FILESERVER.domäneneu.local\ADVOKAT_Share /persistent:yes

       

  39. Bei der erstmaligen Installation von ADVOKAT als Server/Client System wird empfohlen eine Gruppenrichtline für "Internetoptionen" > "Lokales Intranet" einzurichten.
    Prüfen Sie ob eine solche Richtlinie mit beispielsweise Wert file://FILESERVER.domänealt.local existiert. Enthält der Wert den FQDN, dann ist dieser zu aktualisieren.

       

  40. Es sind folgende Anpassungen existierender Gruppenrichtlinien erforderlich:
    1. Wie im Kapitel Anpassung Microsoft Office Word beschrieben ist es für Microsoft Office Word erforderlich, den SharePointserver per Gruppenrichtlinie als vertrauenswürdig einzustufen.
      Damit ist folgende Einstellung im Trust Center von Word gemeint: 
      Datei > Optionen > Trust Center > "Einstellungen für das Trust Center ..." > Vertrauenswürdige Speicherorte

    Wir empfehlen diese Änderung per Gruppenrichtlinie oder Skript auszuliefern.
    Bitte beachten Sie, dass nach erfolgreicher Auslieferung die Gruppenrichtlinie wieder deaktiviert werden muss.

    Bei der Installation des ADVOKAT Frontend (Client) wurden am Desktop und im Verzeichnis "%appdata%\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\Advokat Edition6" Verknüpfungen erstellt.
    Folgende drei Verknüpfungen sind zu aktualisieren, falls der Pfad den FQDN beinhaltet:

    Info
    - "ADVOKAT Edition6.lnk"
    - "ADVOKAT TeamViewer.lnk"
    - "Akteneinsicht via Internet – Upload.lnk"
    Es ist jeweils im Feld "Ziel" der Pfad zu ersetzen. Wir empfehlen diese Änderung per Skript zu realisieren.

    Wird ADVOKAT per Netzlaufwerk betrieben, dann ist der Pfad für das zugehörige Fileshare anzupassen, sofern dieses den FQDN enthält.
    In diesem Beispiel ist beschrieben wie ein netlogon-Skript für das Netzlaufwerk geändert werden muss:

    Beispiel (vorher)

    Beispiel (nachher)

    net use S: \\FILESERVER.domänealt.local\ADVOKAT_Share /persistent:yesnet use S: \\FILESERVER.domäneneu.local\ADVOKAT_Share /persistent:yes

       

    Bei der erstmaligen Installation von ADVOKAT als Server/Client System wird empfohlen eine Gruppenrichtline für "Internetoptionen" > "Lokales Intranet" einzurichten.
    Prüfen Sie ob eine solche Richtlinie mit beispielsweise Wert file://FILESERVER.domänealt.local existiert. Enthält der Wert den FQDN, dann ist dieser zu aktualisieren.

    Beispiel (vorher)

    Beispiel (nachher)

    file://FILESERVER.domänealt.localfile://FILESERVER.domäneneu.local

       

    Es sind folgende Anpassungen existierender Gruppenrichtlinien erforderlich:
    1. Wie im Kapitel Anpassung Microsoft Office Word beschrieben ist es für Microsoft Office Word erforderlich, den SharePointserver per Gruppenrichtlinie als vertrauenswürdig einzustufen.
      Damit ist folgende Einstellung im Trust Center von Word gemeint: 
      Datei > Optionen > Trust Center > "Einstellungen für das Trust Center ..." > Vertrauenswürdige Speicherorte

      Beispiele (vorher)

      Beispiele (nachher)

      Variante 2 (FQDN): http://sharepointserver.domänealt.localVariante 2 (FQDN): http://sharepointserver.domäneneu.localVariante 3 (UNC-Pfad): \\SharePointserver.domänealt.local\Variante 3 (UNC-Pfad): \\SharePointserver.domäneneu.local\

         

      Wie im Kapitel Netzlaufwerk für Dokumentbibliothek beschrieben besteht die Möglichkeit, ein zusätzliches Netzlaufwerk für die SharePoint-Dokumentbibliothek einzurichten.
      Falls die URL zur Dokumentbibliothek den FQDN enthält, dann ist diese Gruppenrichtlinie zu aktualisieren.

      Beispiele (vorher)

      Beispiele (nachher)

      http://SharePointserver.domänealt.local/AdvokatSharePointWinword/http://SharePointserver.domäneneu.local/AdvokatSharePointWinword/http://SharePointserver.domänealt.local/AdvSP/http://SharePointserver.domäneneu.local/AdvSP/

         

      Beispiele (vorher)

      Beispiele (nachher)

    DATENBANK=S:\ADVOKAT\DATEN\ADVOKAT.MDB/SERVER.Domänealt.local/INSTANZ/Advokat_DATENDATENBANK=S:\ADVOKAT\DATEN\ADVOKAT.MDB/SERVER.Domäneneu.local/INSTANZ/Advokat_DATENA3INST=\\FILESERVER.domänealt.local\ADVOKAT_Share\ADVOKAT\Daten\Advokat.iniA3INST=\\FILESERVER.domäneneu.local\ADVOKAT_Share\ADVOKAT\Daten\Advokat.ini

    Navigieren Sie zur Konfigurationsdatei "...\ADVOKAT\Daten\Config\AdvoAll\AdvoAll.cfg" (siehe Kapitel Datei "AdvoAll.cfg") und öffnen Sie diese mit einem Texteditor.
    Die Datei existiert nur wenn AdvoAll in Verwendung ist. Ist die Datei nicht vorhanden, kann dieser Punkt übersprungen werden.
    Nutzen Sie die Funktion "Suchen und Ersetzen" des Texteditors um die alte Domäne in der Datei vollständig zu ersetzen.

    Suchen

    Ersetzen

    "Domänealt.local""Domäneneu.local"

       

    Auf allen Geräten mit ADVOKAT Frontend (Client) ist in der Registry der Pfad bei folgenden Zeichenfolgen (REG_SZ) anzupassen:

  41. "Ini*" unter [HKEY_CURRENT_USER\Software\Advokat Gmbh\Advokat]

  42. "AdvokatExe" unter [HKEY_CURRENT_USER\Software\Advokat Gmbh\Advokat\Update] bei der Zeichenfolge (REG_SZ)

    Beispiel (vorher)

    Beispiel (nachher)

    [HKEY_CURRENT_USER\Software\Advokat Gmbh\Advokat]
    "Ini"="\\FILESERVER.domänealt.local\ADVOKAT_Share\ADVOKAT\Daten\Advokat.ini"
    [HKEY_CURRENT_USER\Software\Advokat Gmbh\Advokat\Update]
    "AdvokatExe"="\\FILESERVER.domänealt.local\ADVOKAT_Share\ADVOKAT\"[HKEY_CURRENT_USER\Software\Advokat Gmbh\Advokat]
    "Ini"="\\FILESERVER.domäneneu.local\ADVOKAT_Share\ADVOKAT\Daten\Advokat.ini"
    [HKEY_CURRENT_USER\Software\Advokat Gmbh\Advokat\Update]
    "AdvokatExe"="\\FILESERVER.domäneneu.local\ADVOKAT_Share\ADVOKAT\"
    1. Variante 2 (FQDN): http://sharepointserver.domänealt.localVariante 2 (FQDN): http://sharepointserver.domäneneu.local
      Variante 3 (UNC-Pfad): \\SharePointserver.domänealt.local\Variante 3 (UNC-Pfad): \\SharePointserver.domäneneu.local\

         

    2. Wie im Kapitel Netzlaufwerk für Dokumentbibliothek beschrieben besteht die Möglichkeit, ein zusätzliches Netzlaufwerk für die SharePoint-Dokumentbibliothek einzurichten.
      Falls die URL zur Dokumentbibliothek den FQDN enthält, dann ist diese Gruppenrichtlinie zu aktualisieren.

         

  43. Stellen Sie sicher, dass SharePoint-Administrator des temporären Microsoft SharePoint-Server über das Recht "sysadmin" und für die importierte(n) Inhaltsdatenbank(en) "WSS_Content" die Rolle "db_owner" verfügt.

  44. Verbinden Sie sich per Remotedesktop auf den temporären Microsoft SharePoint-Server, als Windows Benutzerkonto muss der SharePoint-Administrator gewählt werden.
    Öffnen Sie die Microsoft SharePoint Verwaltungsshell (nicht reguläre Microsoft Powershell). Es ist zu überprüfen, ob ein Upgrade der Inhaltsdatenbank und Site möglich sind.

    Info
    titleInfo

    Test-SPContentDatabase -NameWSS_Content-WebApplicationhttp://SharePoint-Servername

    Es erscheint eine Reihe von Einträgen, ausschlaggebend ist, dass bei der Zeile "UpgradeBlocking" das Ergebnis "False" lautet.
    Lautet das Ergebnis "True", dann werden die weiteren Schritte nicht funktionieren, das Einbinden der Inhaltsdatenbank "WSS_Content" in der temporären Umgebung wird fehlschlagen.

  45. Öffnen Sie die Microsoft SharePoint Verwaltungsshell (nicht reguläre Microsoft Powershell). Fügen Sie die Inhaltsdatenbank des alten Microsoft SharePointserver hinzu.
    Wichtig: Nutzen Sie dazu keinesfalls die SharePoint Zentraladministration sondern immer die SharePoint Verwaltungsshell!

    Info
    Mount-SPContentDatabase -NameWSS_Content-WebApplicationhttp://SharePoint-Servername

    Falls mehrere Dokumentbibliotheken mit jeweils einer eigenen Inhaltsdatenbank genutzt werden, so ist dieser Schritt für alle Inhaltsdatenbanken durchzuführen.

  46. Dieser Schritt ist nur bei einem Wechsel von Microsoft SharePoint 2010 auf SharePoint 2013 erforderlich, andernfalls überspringen Sie diesen Schritt.

    1. Es muss die Authentifizierungsmethode per Microsoft SharePoint Verwaltungsshell angepasst werden:

      Info
      Convert-SPWebApplication -Identity "http://SharePoint-Servername" -To Claims -RetainPermissions -Force


      Info
      titleHinweise
      • Bei Verwendung von SSL muss die URL mit https anstatt http angegeben werden.
      • Wird man nach einem Wert für den Parameter "From" gefragt, so gibt man den Wert "Legacy" ein.


    2. Es muss eine Aktualisierung (Upgrade) der SiteCollection per Microsoft SharePoint Verwaltungsshell durchgeführt werden:

      Info
      titleInfo

      Upgrade-SPSite http://SharePoint-Servername -VersionUpgrade


      Info
      titleHinweise
      • Bei Verwendung von SSL muss die URL mit https anstatt http angegeben werden.

        

  47. Führen Sie einen Neustart des IIS per iisreset am temporären Microsoft SharePoint-Server durch.

    Info
    Befehlszeilenkommando (mit administrativen Rechten): iisreset

       

  48. Starten Sie am temporären SharePointserver den Microsoft SharePoint Konfigurationsassistenten, dieser aktualisiert die laut Schritt 23 eingebundene(n) Inhaltsdatenbank(en).
    • Dieser Vorgang kann unter Umständen mehrere Durchläufe des Konfigurationsassistenten benötigen. Starten Sie diesen also so oft, bis keine Fehlermeldungen mehr auftreten.
    • Im Anschluss an den Konfigurationsassistenten öffnet sich ein weiterer Assistent im Internet Browser zwecks Konfiguration der SharePoint Farm. Dieser Assistent wird mit "Abbrechen" (Cancel) beendet.
       
  49. Öffnen Sie Microsoft SQL Management Studio am temporären Datenbankserver und starten den Export der Inhaltsdatenbank "WSS_Content". Anschließend übertragen Sie das Dumpfile (.BAK) auf den neuen (finalen) Datenbankserver.
    • Verbinden Sie sich per Remotedesktop auf den neuen (finalen) Datenbankserver und öffnen Sie Microsoft SQL Management Studio.
    • Löschen Sie die existierende Inhaltsdatenbank "WSS_Content" – jene des neuen (finalen) Microsoft SharePoint-Server. Starten Sie den Import der zuvor übertragenen Inhaltsdatenbank "WSS_Content".
    • Falls mehrere Dokumentbibliotheken mit jeweils einer eigenen Inhaltsdatenbank genutzt werden, so ist dieser Schritt für alle Inhaltsdatenbanken durchzuführen.

  50. Stellen Sie sicher, dass SharePoint-Administrator des temporären neuen (finalen) Microsoft SharePoint-Server über Server über das Recht "sysadmin" und für die importierte(n) Inhaltsdatenbank(en) "WSS_Content" die Rolle "db_owner" verfügt.

  51. Verbinden Sie sich per Remotedesktop auf den temporären neuen (finalen) Microsoft SharePoint-Server, als Windows Benutzerkonto muss der SharePoint-Administrator gewählt werden.
    Öffnen Sie die Microsoft SharePoint Verwaltungsshell (nicht reguläre Microsoft Powershell). Es ist zu überprüfen, ob ein Upgrade der Inhaltsdatenbank und Site möglich sind.

    Info
    titleInfo

    Test-SPContentDatabase -NameWSS_Content-WebApplicationhttp://SharePoint-Servername

    Es erscheint eine Reihe von Einträgen, ausschlaggebend ist, dass bei der Zeile "UpgradeBlocking" das Ergebnis "False" lautet.
    Lautet das Ergebnis "True", dann werden die weiteren Schritte nicht funktionieren, das Einbinden der Inhaltsdatenbank "WSS_Content" in der temporären Umgebung wird fehlschlagen.

  52. Öffnen Sie die Microsoft SharePoint Verwaltungsshell (nicht reguläre Microsoft Powershell). Fügen Sie die Inhaltsdatenbank des alten temporären Microsoft SharePointserver hinzu.
    Wichtig: Nutzen Sie dazu keinesfalls die SharePoint Zentraladministration sondern immer die SharePoint Verwaltungsshell!

    Info

    Mount-SPContentDatabase -NameWSS_Content-WebApplicationhttp://SharePoint-Servername

  53. Info
    titleInfo
    Test-SPContentDatabase -NameWSS_Content-WebApplicationhttp://SharePoint-ServernameEs erscheint eine Reihe von Einträgen, ausschlaggebend ist, dass bei der Zeile "UpgradeBlocking" das Ergebnis "False" lautet.
    Lautet das Ergebnis "True", dann werden die weiteren Schritte nicht funktionieren, das Einbinden der Inhaltsdatenbank "WSS_Content" in der temporären Umgebung wird fehlschlagen.

    Öffnen Sie die Microsoft SharePoint Verwaltungsshell (nicht reguläre Microsoft Powershell). Fügen Sie die Inhaltsdatenbank des temporären Microsoft SharePointserver hinzu.
    Wichtig: Nutzen Sie dazu keinesfalls die SharePoint Zentraladministration sondern immer die SharePoint Verwaltungsshell!

    InfoMount-SPContentDatabase -NameWSS_Content-WebApplicationhttp://SharePoint-ServernameFalls mehrere Dokumentbibliotheken mit jeweils einer eigenen Inhaltsdatenbank genutzt werden, so ist dieser Schritt für alle Inhaltsdatenbanken durchzuführen.
  54. Führen Sie einen Neustart des IIS per iisreset am neuen (finalen) Microsoft SharePoint-Server durch.

    Info
    Befehlszeilenkommando (mit administrativen Rechten): iisreset

       

  55. Starten Sie am neuen (finalen) SharePointserver den Microsoft SharePoint Konfigurationsassistenten, dieser aktualisiert die laut Schritt 21 eingebundene(n) Inhaltsdatenbank(en).
  56. Dieser Vorgang kann unter Umständen mehrere Durchläufe des Konfigurationsassistenten benötigen. Starten Sie diesen also so oft, bis keine Fehlermeldungen mehr auftreten.
  57. Im Anschluss an den Konfigurationsassistenten öffnet sich ein weiterer Assistent im Internet Browser zwecks Konfiguration der SharePoint Farm. Dieser Assistent wird mit "Abbrechen" (Cancel) beendet.
     

    Falls mehrere Dokumentbibliotheken mit jeweils einer eigenen Inhaltsdatenbank genutzt werden, so ist dieser Schritt für alle Inhaltsdatenbanken durchzuführen.

  58. Dieser Schritt ist nur bei einem Wechsel von Microsoft SharePoint 2010 auf SharePoint 2013 erforderlich, andernfalls überspringen Sie diesen Schritt.

    1. Es muss die Authentifizierungsmethode per Microsoft SharePoint Verwaltungsshell angepasst werden:

      Info
      Convert-SPWebApplication -Identity "http://SharePoint-Servername" -To Claims -RetainPermissions -Force
      Info
      titleHinweise
      • Bei Verwendung von SSL muss die URL mit https anstatt http angegeben werden.
      • Wird man nach einem Wert für den Parameter "From" gefragt, so gibt man den Wert "Legacy" ein.
    2. Es muss eine Aktualisierung (Upgrade) der SiteCollection per Microsoft SharePoint Verwaltungsshell durchgeführt werden:

      Info
      titleInfo

      Upgrade-SPSite http://SharePoint-Servername -VersionUpgrade

      Info
      titleHinweise
      • Bei Verwendung von SSL muss die URL mit https anstatt http angegeben werden.

        

  59. Führen Sie einen Neustart des IIS per iisreset am temporären Microsoft SharePoint-Server durch.

    Info
    Befehlszeilenkommando (mit administrativen Rechten): iisreset

       

  60. Starten Sie am temporären SharePointserver den Microsoft SharePoint Konfigurationsassistenten, dieser aktualisiert die laut Schritt 14 eingebundene(n) Inhaltsdatenbank(en).
    • Dieser Vorgang kann unter Umständen mehrere Durchläufe des Konfigurationsassistenten benötigen. Starten Sie diesen also so oft, bis keine Fehlermeldungen mehr auftreten.
    • Im Anschluss an den Konfigurationsassistenten öffnet sich ein weiterer Assistent im Internet Browser zwecks Konfiguration der SharePoint Farm. Dieser Assistent wird mit "Abbrechen" (Cancel) beendet.
       
  61. Öffnen Sie Microsoft SQL Management Studio am temporären Datenbankserver und starten den Export der Inhaltsdatenbank "WSS_Content".
    Anschließend übertragen Sie das Dumpfile (.BAK) auf den neuen (finalen) Datenbankserver.
    Verbinden Sie sich per Remotedesktop auf den neuen (finalen) Datenbankserver und öffnen Sie Microsoft SQL Management Studio.
    Löschen Sie die existierende Inhaltsdatenbank "WSS_Content" – jene des neuen (finalen) Microsoft SharePoint-Server. Starten Sie den Import der zuvor übertragenen Inhaltsdatenbank "WSS_Content".
    Falls mehrere Dokumentbibliotheken mit jeweils einer eigenen Inhaltsdatenbank genutzt werden, so ist dieser Schritt für alle Inhaltsdatenbanken durchzuführen.
    Stellen Sie sicher, dass SharePoint-Administrator des neuen (finalen) Microsoft SharePoint-Server über das Recht "sysadmin" und für die importierte(n) Inhaltsdatenbank(en) "WSS_Content" die Rolle "db_owner" verfügt.

    Verbinden Sie sich per Remotedesktop auf den neuen (finalen) Microsoft SharePoint-Server, als Windows Benutzerkonto muss der SharePoint-Administrator gewählt werden.
    Öffnen Sie die Microsoft SharePoint Verwaltungsshell (nicht reguläre Microsoft Powershell). Es ist zu überprüfen, ob ein Upgrade der Inhaltsdatenbank und Site möglich sind.

  62. durchzuführen.

  63. Führen Sie einen Neustart des IIS per iisreset am neuen (finalen) Microsoft SharePoint-Server durch.

    Info
    Befehlszeilenkommando (mit administrativen Rechten): iisreset

       

  64. Starten Sie am neuen (finalen) SharePointserver den Microsoft SharePoint Konfigurationsassistenten, dieser aktualisiert die laut Schritt 29 eingebundene(n) Inhaltsdatenbank(en).
    • Dieser Vorgang kann unter Umständen mehrere Durchläufe des Konfigurationsassistenten benötigen. Starten Sie diesen also so oft, bis keine Fehlermeldungen mehr auftreten.
    • Im Anschluss an den Konfigurationsassistenten öffnet sich ein weiterer Assistent im Internet Browser zwecks Konfiguration der SharePoint Farm. Dieser Assistent wird mit "Abbrechen" (Cancel) beendet.
       
  65. Starten Sie ADVOKAT am neuen (finalen) SharePoint-Server. Ignorieren Sie die Meldung bei Programmstart, dass die Verbindung zu einer oder mehreren SharePoint-Dokumentbibliotheken nicht hergestellt werden konnte mit Klick auf "OK". 
    • Navigieren Sie zu Menüpunkt "System" > "Einstellungen" > Reiter "Dokumente" > Schaltfläche "Weitere Einstellungen" > Reiter "Verzeichnisse" > Schaltfläche "Einstellungen für Dokumentablage bearbeiten".
    • Im Bereich "MS-SharePoint Dokumentenmanagement" müssen alle verfügbaren Felder mit Bezeichnung "Bibliothek" ausgeklappt werden.
  66. Öffnen Sie die SharePoint Zentraladministration am neuen (finalen) SharePoint-Server.

    1. Navigieren Sie zu "Security" (Sicherheit) > "Manage the farm administrators group" (Verwalten der Farmadministratoren Gruppe). 

      • Stellen Sie sicher, dass der neue SharePoint-Administrator ein Farmadministrator ist.

      • Tritt das noch nicht zu, dann ist per Schaltfläche "New" (Neu) > "Add Users" (Benutzer hinzufügen) dieser hinzuzufügen.

    2. Navigieren Sie zu "Anwendungsverwaltung" (Application management) > "Websitesammlungen" (Site collection) > "Websitesammlungsadministratoren ändern" (Manage site collection administrators)
      • Stellen Sie sicher, dass der neue SharePoint-Administrator der primäre Websitesammlungsadministrator ist.
      • Trifft das noch nicht zu, dann ist dieser im Feld "Primärer Websitesammlungsadministrator" einzufügen und der alte SharePoint-Administrator zu entfernen.
         
  67. Öffnen Sie im Internet Browser die SharePoint Seite am neuen SharePoint-Server, in diesem Beispiel also "http://SHAREPOINT-NEU".
    1. Öffnen Sie per Zahnrad-Symbol (rechts oben) die "Site settings" (Websiteeinstellungen).
    2. Rufen Sie im Bereich "Users and Permissions" (Benutzer und Berechtigungen) das Menü "Site permissions" (Websiteberechtigungen) auf.

      • Per Schaltfläche "Grant Permissions" (Berechtigungen erteilen) fügen Sie den neuen SharePoint-Administrator hinzu. Klicken Sie auf "Show Options" (Einstellungen anzeigen) und wählen "Full Control" (Vollständiger Zugriff).

      • Per Schaltfläche "Remove User permissions" (Benutzerberechtigungen entfernen) entfernen die den alten SharePoint-Administrator.
    3. Rufen Sie im Bereich "Users and Permissions" (Benutzer und Berechtigungen) das Menü "Site collection administrators" (Websitesammlungsadministratoren) auf.

      • Fügen Sie den neuen SharePoint-Administrator hinzu und entfernen den alten SharePoint-Administrator.

    4. Klicken Sie bei der Meldung "Einige Inhalte auf dieser Website besitzen andere Berechtigungen, als die hier angezeigten." auf die Schaltfläche "Diese Element anzeigen".
      • Im Fenster "Ausnahmen: ..." wird die Dokumentbibliothek "AdvokatSharePointWInword" bzw. "AdvSP" angezeigt. Klicken Sie auf "Berechtigungen verwalten".
      • Per Schaltfläche "Grant Permissions" (Berechtigungen erteilen) fügen Sie den neuen SharePoint-Administrator hinzu. Klicken Sie auf "Show Options" (Einstellungen anzeigen) und wählen "Full Control" (Vollständiger Zugriff).
      • Per Schaltfläche "Remove User permissions" (Benutzerberechtigungen entfernen) entfernen die den alten SharePoint-Administrator.
    5. Falls mehrere Dokumentbibliotheken genutzt werden, so müssen Sie diesen Schritt für jede weitere Dokumentbibliothek wiederholen.

  68. Navigieren Sie am neuen (finalen) SharePointserver per Windows Explorer zum ADVOKAT Backend unter "...\ADVOKAT\Admin\Support\Adv2SharePoint" und starten das Tool "Advokat8.DMS.SharePoint.Manager.exe".
    • Geben Sie im Feld "Advokat.ini" per Schaltfläche "Öffnen" den Pfad zur Konfigurationsdatei "Advokat.ini" an. Achten Sie darauf, den Pfad zur Datei wie aus Sicht eines Arbeitsplatzes anzugeben.

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    • Nach Angabe der Konfigurationsdatei werden dessen Einträge und die Verbindungen zu den ADVOKAT Datenbanken geprüft.

    •  Sobald die Prüfungen abgeschlossen sind, werden die ausgelesenen Informationen im Bereich "Bibliotheken verwalten" angezeigt.
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  69. Markieren Sie im Bereich "Bibliotheken verwalten" die Dokumentbibliothek vom alten SharePoint-Server und wählen im rechten Bereich "Dokumentbibliothek neu zuweisen".


  70. Im Fenster "Dokumentbibliothek neu zuweisen" müssen die Felder "WebAnwendung", "SiteCollection", "Site" und "Dokumentbibliothek" befüllt werden.

    1. Aufgrund der Migration steht die Dokumentbibliothek am neuen SharePoint-Server mit gleicher SiteCollection, Site und Bibliotheknamen wie am alten SharePoint-Server zur Verfügung.

    2. Klicken Sie auf "Starten" und warten bis der Vorgang abgeschlossen ist. Bei Problemen wechseln Sie zum Kapitel SharePoint-Tool Fehlermeldungen.

    3. Verfügen der alte und neue (finale) SharePointserver über den selben Computernamen (Stichwort: Alias), dann erscheint noch folgende Abfrage, welche Sie mit "Ja" bestätigen:
      • Das DMS <Dokumentbibliothek> existiert bereits in ADVOKAT. Soll trotzdem neu zugewiesen werden?
    4. Relevante Einstellungen

      FeldBeschreibungBeispiele (alter SharePoint-Server)Beispiele (neuer SharePoint-Server)
      WebAnwendungWählen Sie die WebAnwendung aus.SharePoint - 80SharePoint - 80
      SiteCollectionWählen Sie die SiteCollection aus.http://SP2013
      http://SP2013/websites/
      http://SP2019
      http://SP2019/websites/
      SiteWählen Sie die Site am neuen SharePoint-Server aus.http://SP2013
      http://SP2013/websites/Advokat/
      http://SP2019
      http://SP2019/websites/Advokat/
      DokumentbibliothekWählen Sie die Dokumentbibliothek mit dem Namen wie am alten SharePoint-Server aus.
      Steht diese nicht zur Auswahl, dann wurde die falsche SiteCollection und/oder Site gewählt.
      AdvokatSharePointWinword
      AdvSP
      AdvokatSharePointWinword
      AdvSP

         

  71. Falls mehrere Dokumentbibliotheken genutzt werden, so müssen Schritt 25 37 bis 26 38 für jede weitere Dokumentbibliothek wiederholt werden.

  72. Navigieren Sie per Windows Explorer zum ADVOKAT Backend unter "...\ADVOKAT\Daten" und öffnen die Konfigurationsdatei "Advokat.ini" mit einem Texteditor.
    Suchen Sie den Konfigurationsschalter SSEARCH und aktualisieren Sie die URL passend zum neuen (finalen) SharePointserver.

    Beispiel (vorher)Beispiel (nachher)

    SSEARCH=http://SP2013/_vti_bin/search.asmx

    SSEARCH=http://SP2019/_vti_bin/search.asmx

    Diese Konfigurationsschalter können Sie ignorieren (falls vorhanden), sie werden nicht mehr verwendet:
    DM-External, DM-Library, DM-MaxFileSize, SP-Admin, SP-AdminPW, SPWWDokumente, SPDatenbank, SPTabellbank

  73. Führen Sie die Konfiguration für die Volltextsuche von Microsoft SharePoint wie im KapitelVolltextsuche konfigurieren und optionalVolltextsuche für externe Verzeichnisse konfigurieren durch.

  74. Soll Microsoft SharePoint per HTTPS (SSL) betrieben werden, dann wechseln Sie zum Kapitel Microsoft SharePoint Aktivierung SSL

  75. Sperre des Programmstarts aufheben, starten Sie ADVOKAT am gleichen Gerät wie bei Schritt 12, es erscheint folgende Meldung, welche Sie mit "Ja" bestätigen:

    Info
    titleAbfrage
    Soll die Sperre für die anderen Benutzer wieder aufgehoben werden?